Nullzwo in den Medien
2002 tii in der »MotorKlassik« 10/2011
Schön, wenn man gegen Ende der Saison noch einige halbwegs trockene Tage zu einer Ausfahrt nutzen kann. Noch schöner, wenn man bei der »MotorKlassik« arbeitet und sich ein adäquates Fahrzeug aussuchen darf. Am schönsten, wenn anschließend darüber auch noch in der Titelgeschichte auf sieben Doppelseiten berichtet wird: „Sechs Kollegen, sechs Autos und eine klar definierte Route – die deutsche Alpenstraße. 450 Kilometer von Lindau am Bodensee bis Berchtesgaden. Vorbei an 25 Burgen und Schlössern, an 20 Seen und rechter Hand stets der Blick auf die bayerischen Alpen.“
Die „Letzte Runde“ wurde mit einem ziemlichen Sammelsurium unternommen, darunter ein Dino 246 GTS, ein De Tomaso Pantera GTS, ein Lancia Fulvia 1.3 S Montecarlo und ein Austin-Healey 3000 Mk I. Bei diesen „Alltags-Klassikern“ wirkte das wuchtige Opel Commodore A Coupé fast schon exotisch. Einen guten Geschmack bewies Autor Michael Schröder, entschied er sich doch für einen Vertreter unseres Lieblingsfahrzeugs, den 2002 tii: „ Er wirkt klar und sparsam modelliert. Kein Gramm Blech zu viel und nirgendwo ein Schnörkel, der die schlichte Linie stört … wenig Auto, viel Motor, dazu ein Fahrwerk, welches Maßstäbe setzte.“
Auf den schön gemachten Seiten sieht der geneigte Leser viele Klassiker, noch mehr Landschaft und ein kleines bisschen zu wenig Nullzwo. Trösten wir uns deshalb mit einem weiteren Statement des Redakteurs: „So gesehen wundert es nicht, dass ein Nullzwo tii auf einer Landstraße über sich hinauswächst. Dass er Kurven gleichermaßen gierig vernascht wie ein Erstklässler eine Tüte Gummibärchen. Dass er über jede Gerade herfällt wie ein ausgehungerter Löwe über seine Beute. Eben ein wilder Kerl, dieser 02.“ Dem ist dann auch nichts mehr hinzu zu fügen.
Die „Letzte Runde“ wurde mit einem ziemlichen Sammelsurium unternommen, darunter ein Dino 246 GTS, ein De Tomaso Pantera GTS, ein Lancia Fulvia 1.3 S Montecarlo und ein Austin-Healey 3000 Mk I. Bei diesen „Alltags-Klassikern“ wirkte das wuchtige Opel Commodore A Coupé fast schon exotisch. Einen guten Geschmack bewies Autor Michael Schröder, entschied er sich doch für einen Vertreter unseres Lieblingsfahrzeugs, den 2002 tii: „ Er wirkt klar und sparsam modelliert. Kein Gramm Blech zu viel und nirgendwo ein Schnörkel, der die schlichte Linie stört … wenig Auto, viel Motor, dazu ein Fahrwerk, welches Maßstäbe setzte.“
Auf den schön gemachten Seiten sieht der geneigte Leser viele Klassiker, noch mehr Landschaft und ein kleines bisschen zu wenig Nullzwo. Trösten wir uns deshalb mit einem weiteren Statement des Redakteurs: „So gesehen wundert es nicht, dass ein Nullzwo tii auf einer Landstraße über sich hinauswächst. Dass er Kurven gleichermaßen gierig vernascht wie ein Erstklässler eine Tüte Gummibärchen. Dass er über jede Gerade herfällt wie ein ausgehungerter Löwe über seine Beute. Eben ein wilder Kerl, dieser 02.“ Dem ist dann auch nichts mehr hinzu zu fügen.