Aber in Anbetracht der Tatsache, daß der Rahmen für das Schiebedach auch ein wenig durchhängt und er auch mit Wärme nicht dazu zu überreden ist, eng an der Dachhaut anzuliegen, werde ich wohl diesen Teil des Rahmens als erste entfernen.

Wenn das gut klappt, dann kann die Dachhaut von innen repariert werden und anschließend der gerichtete Rahmen wieder eingesetzt werden. Ein wenig wird das zwar noch dauern, aber so im Ansatz klingt das nach einem guten Plan, oder?

Die Träger sind raus. Oha, das ist alles übel. Wer kam bloß auf die Idee, so ein komisches Fließ zwischen die Bleche zu legen. Das saugt sich voll und nach nur 30 Jahren sind es dann so aus.

Raus mit dem Lochblech. Hier stellte sich, wenn auch nur kurz, die Frage, ob ich es einfach nur mit Spachtel flicke, oder ob ich hinterher eben Spachtel verwenden muß, um den Wärmeverzug wieder zu egalisieren.

Den gerichteten Träger wieder rein. Der hilft, das Dach während der Schweißarbeiten zu stützen und gibt außerdem auch die korrekte Lage der Kante vor. Den Träger habe ich nun stellenweise mit Matschband versehen. Das hat den Vorteil, daß ich den Bereich z

Erstmal anheften, schauen, ob alles passt. Allerdings stelle ich fest, daß das Dach noch immer am Träger schrammt, wenn auch nur noch leicht. Bin ich der Einzige, der dieses Problem hat? Und wie kann ich das Problem am Besten lösen?

Einmal komplett durchgeschweißt hält sich der Verzug immernoch in annehmbaren Grenzen. Allerdings hat es mehrere Stunden gedauert. Immer schön abkühlen lassen.

Also , Träger wieder raus.
Wenigstens kann ich so überprüfen, ob ich wirklich überall richtig durchgeschweißt habe und auch gleich nochmal alles schön mit Rostschutz einsprühen.

Danach den erneut gerichteten Träger wieder einschweißen, auch den darunter liegenden "Himmelhalter".
Das Schweißen so verwinkelt ist zwar nicht so einfach und hübsch, aber das geht schon.

Und danach mal ordentlich verschleifen. Dann sieht das auch fast gut aus.