BMW 2002 Rennversion von Wiking

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Angriffslustig: Mit breiten Reifen, dicken Backen & Frontspoiler gibt das Modell richtig Gas.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Rücksicht: Extrabreite Puschen und Überrollbügel. Nur der Auspuff sieht etwas zierlich aus.

Nach der überaus gelungenen Nullzwo-Limousine in 1:87 legt Wiking noch einmal eine Schippe drauf. Unser Lieblings-Fahrzeug kommt jetzt in einer Rennversion daher.

Anders als bei der Motorsport-Edition von Brekina, wo durch weglassen der Stoßstangen und anbringen von Dekor-Elementen relativ einfach eine Renn-Serie gezaubert wurde, treibt Wiking allerdings erheblich mehr Aufwand.


Gegenüber der zivilen Nullzwo-Limousine ist das Renn-Modell ziemlich in die Breite gegangen. Mit breiten Puschen, dicken Backen und Frontspoiler gibt das Modell richtig Gas. Sogar ein Überrollbügel ist montiert.


Wie bei der Limousine gibt es wieder jede Menge filigrane Details zu bewundern. Das Modell hat das Zeug, einen Ehrenplatz in jeder Vitrine zu bekommen. Bei all der Perfektion, die Wiking betrieben hat, gibt es eigentlich nichts zu meckern. Nur die schrille Farbgebung könnte etwas dezenter sein.



Beschreibung:
Karosserie in hellgelb, Fahrgestell mit Inneneinrichtung, Lenkrad sowie Rückspiegeln in schwarz. Frontspoiler in hellgelb. Felgen in gold. Schwarze Motor- und Kofferraumhaube mit seitlich schwarzer Optikverbindung. Schwarzer Kühlergrill mit silberner Zieroptik. Innerer Überrollkäfig silber. Fensterbegrenzungen in schwarz, Türgriffe silber. BMW-Logo vorn und hinten in weiß-blau-schwarz gehalten. Seitlich schwarze Startnummer „1“ auf weißem Grund. Hinweis auf „D+O“-Tuning in schwarz-weiß.
(Wiking-Produktbeschreibung)


Technische Daten:

Hersteller:
Wiking-Modellbau / Deutschland (Made in China)
Artikel-Nr.: 0183 02

Baujahr:
Seit April 2014

Abmessungen
Maßstab 1:87 (Länge 49 mm)

Lackierung:
gelb / schwarz

Bauart:
Kunststoff

Fahrgestell-Nr.:
WIKING-Logo

Sonderausstattung:
– / –

Verkaufspreis:
11,49,- Euro (Stand 2018)




Info über den Hersteller:

logo

Die Wiking-Modellbau GmbH & Co. KG ist einer der ältesten und bekanntesten Hersteller von Kunststoff-Modellautos, hauptsächlich im Maßstab 1:87.

Am 1. Oktober 1936 wurde die Firma unter den Namen Wiking Modellbau Peltzer & Peltzer ins Handelsregister eingetragen. Der Stammsitz war bis 2008 in Berlin. Bereits vor der offiziellen Eintragung fertigte Peltzer Schiffsmodelle, schon 1934 gab es einen ersten Katalog. Anfangs baute das Unternehmen Wasserlinien-Schiffsmodelle aus Metall im Maßstab 1:1250, später in 1:1275. Außerdem gab es Flugzeug-Modelle in 1:200, erst aus Metall, ab 1939 aus Kunststoff. Parallel dazu wurden Wehrmachtsmodelle, militärische Fahrzeuge und Figuren aus Metall im Maßstab 1:200 produziert. Der als kriegswichtig eingestufte Betrieb produzierte fast ausschließlich für das Militär; die Schiffe und Flugzeuge dienten als Erkennungsmodelle. Im zweiten Weltkrieg wurden aufgrund der zunehmenden Luftangriffe ab 1943 Formen und Maschinen aus Berlin ausgelagert und die Produktion an andere Standorte verlegt.

Nach dem Krieg musste sich Wiking neu orientieren. Das Militär fiel als Hauptkunde aus, Kriegsschiffe und Militärmodelle waren unverkäuflich. Aufgrund der unsicheren Lage in Berlin wurde ein Teil der Produktion nach Buer bei Osnabrück ausgelagert. Peltzer experimentierte dort mit verschiedenen Produkten und Materialien, zum Beispiel Tieren aus Ton. In Berlin wurde bereits im Spätsommer 1945 wieder produziert, unter anderem Kämme und Knöpfe aus Kunststoff. Anfang der 50er Jahre wurde die Produktion in Buer eingestellt und in Kiel eine neue Zweigstelle eröffnet. Dort wurden hauptsächlich Modelle im Maßstab 1:40 gefertigt. Die Produktion in Kiel wurde 1982 eingestellt. Die Berliner Produktionsstätte wurde Ende 2008 geschlossen und nach Lüdenscheid verlegt. Ab 1995 wurden Modelle auch in Polen montiert, 1999 kam China als Fertigungsstätte hinzu.

Die ersten Modelle ab 1948 entstanden im Maßstab 1:100. In den 50er Jahren wurde der Maßstab auf 1:90 geändert. Wiking schrieb in dieser Zeit vom „angenäherten H0-Maßstab“. Erst 1985 gab es erstmals Modelle in 1:87, noch bis weit in die 90er Jahre wurden ältere Modelle parallel angeboten. In den 50er und 60er Jahren produzierte Wiking auch Modelle in größeren Maßstäben (1:40 - 1:50) als Werbeartikel für Volkswagen, Magirus-Deutz, Hanomag und andere. Ab 1969 wurden auch Kfz-Modelle im Maßstab 1:160 produziert; damals noch sehr einfach. Seit 1998 verfügen die neueren Modelle über drehende Räder und sind aufwendig bedruckt. Ende 2008 wurde die Produktreihe »WIKING CONTROL 87« mit ferngesteuerten Modellen im H0-Maßstab eingeführt.
(stark gekürzt aus Wikipedia)


Text & Fotos: Thomas Reinhold / Oktober 2016
Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Originalverpackt: Es braucht einige Zeit, um das Modell freizulegen.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Seitenblick: Das Modell hat das Zeug, um die Nr. 1 in jeder Vitrine zu werden.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Hochglanz: Die Farbgebung könnte etwas dezenter sein.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Unterseite: Für ein 1:87-Modell sehr detailliert. Aus diesem Blickwinkel kann man auch sehr gut die Verbreiterungen und die überaus breiten Puschen sehen.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Paarlauf: Gegenüber der zivilen Limousine ist der Renn-Nullzwo ziemlich in die Breite gegangen.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Vergleich: Der eher schlicht gestrickte Renn-Nullzwo von Brekina kann bei der Detailfülle nicht mithalten.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Seitenwechsel: Auch aus diesem Blickwinkel hat der Wiking-Renner die Nase vorn.

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

Doppelpack: Der schrille Jägermeister-Renner ist die …

Bild: BMW 2002 Rennversion von Wiking

… ideale Ergänzung für das eigene Rennteam in der Vitrine.

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Thomas Reinhold 23.05.2018

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